Sonntag, 25. März 2012

Mehlfreie Pfannkuchen

Ja, also die Semesterferien...
Ich habe bisher so einige Strategien entwickelt, um mich vor meiner Hausarbeit zu drücken; bis ich auf den letzten Drücker alles auf einmal schreiben muss.
Zeitmanagement ist nicht so meins, offensichtlich.

Zum Frühstück sind folgende Pfannkuchen super-lecker. Ich teste gerade diverse kohlenhydratarme Rezepte und dies ist eins davon.


Zutaten:

1 Ei
4 EL gemahlene, süße Mandeln
3 EL Milch
1 TL Honig
1 Prise Salz
Öl zum Anbraten

Eigelb vom Eiweiß trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Das Eigelb mit dem Honig, den gemahlenen Mandeln und der Milch vermixen, dann das Eiweiß unterheben.

In beschichteter Pfanne mit etwas Öl ausbacken.

Kleinere Pancakes (Teig ergibt etwa 3 Stück) sind besser, der Teig ist fluffig und bricht leicht, beim Wenden ist eine kleinere Größe also besser.


Guten Appetit. Schmeckt sehr gut z.B. mit Obstsalat oder Apfelmus.


Liebe Grüße, Ruth (die sich gerade durch Bloggen vor der Hausarbeit drückt... :D )

Freitag, 23. März 2012

Fisch-(oder Huhn)-Auflauf


Zutaten für 2 Personen

Fischfilets (z.B. Lachs) oder Hühnerfleisch
1 Zwiebel
1 Paprika
1 Zucchini
2 TL Kürbiskernöl
4 EL passierte Tomaten
TK Petersilie, scharfes Paprikapulver, 1 TL gekörnte Gemüsebrühe und 1 EL Sojasoße
1 Becher körniger Frischkäse
4 EL geriebener Käse

Eine Auflaufform mit dem Kürbiskernöl ausstreichen, Fleisch in die Form geben.
Zwiebel, Paprika, Zucchini (auch anderes Gemüse nach Geschmack) sehr klein würfeln. In einer Schüssel das Gemüse mit dem Paprikapulver (nach eigenem Schärfeempfinden dosieren), Sojasoße, Petersilie und der passierten Tomate verrühren.
Die Gemüsemischung wird über das Fleisch verteilt.

In einer anderen Schüssel den körnigen Frischkäse mit dem geriebenen Käse vermengen und über den Auflauf verteilen.

Bei 180° etwa 50 Min., je nach Fleischdicke länger, im Backofen garen.

Das klein gewürfelte Gemüse verkocht dabei nahezu und es entsteht eine leckere Soße.
Passt zu Reis, Nudeln oder Kartoffeln.


Yuuuummy. Guten Appetit!


Donnerstag, 22. März 2012

DFB-Pokal-Finale

Borussia Dortmund gegen Bayern München also...

Nach unserem (Überraschung, Überraschung: hoch emotionale Identifizierung mit dem BVB :) ) Finaleinzug am Dienstag gegen Greuther Fürth steht seit gestern Abend nun auch der Gegner fest.

Nach 120 Minuten, in denen die zwei höchst unterschiedliche Spielweisen von Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern München aufeinander trafen, stand noch kein Sieger fest.
Es kam zum Elfmeterschießen und mit der Deutschen Nummer 1 Manuel Neuer im Tor, der den entscheidenen Elfer hielt, nachdem der Gladbacher Dante zuvor knapp links übers Tor schoss, gewannen die Bayern zurecht den Einzug ins Finale.
Hört, hört, sowas kann ich auch zugeben.

Nach mindestens 130 Minuten, die sogar mir Kammerflimmern bescherten, lässt sich nur noch sagen, dass ich froh bin, dass uns zum Finaleinzug durch den sensationellen Glückstreffer in buchstäblich letzter Sekunde durch Ilkay Gündogan ein Elfmeterschießen erspart blieb.

Zum Nachhören aus dem Dortmunder Netradio, mit Gänsehaut-Faktor hoch 100!!

Innerlich hatten wir uns alle darauf doch eigentlich schon eingestellt und mit so einer nervenzerfetzenden Situation hätte ich persönlich höchstens mit zugehaltenen Augen umgehen können.

Jetzt können wir uns also alle auf ein spannendes Pokalfinale am 12. Mai 2012, eine Woche nach Saisonende in Berlin einstellen.

Wer sich am 13. Mai 2012 an den Neuwahlen in NRW beteiligen will, sollte vielleicht eine Briefwahl in Erwägung ziehen. :)


PS. Fußball-Kommentatoren... Ich hass-liebe sie.
Für Wolf-Dieter Poschmann hatte das Spiel am Dienstag anscheinend nur 115 Minuten. Immer wieder sagte er 'noch 3 bzw. 2 Minuten...', da waren aber erst 112 bzw. 113 Minuten gespielt. Naja, das mit dem Rechnen üben wir dann nochmal...

Dienstag, 20. März 2012

Uni-BibliothekarInnen


gefunden hier *klick*

Ich habe großen Respekt vor den Angestellten unserer Universitätsbibliotheken.

Junge Erwachsene werden forscher und gleichzeitig träger, stehen unter erhöhtem Druck das Studium schnell und mit Bravur abzuschließen, sind aber zudem oft so orientierungslos. Ich schließe mich da ein, meine bisherige akademische Laufbahn ist von Ambivalenz geprägt.
Auf eben diese Studierenden einzugehen, sie zu unterstützen, zu lehren, ist ein Job, der bestimmt viel Geduld erfordert. Ich verstehe das.

Aber ganz ehrlich? In letzter Zeit scheint eine Grundhöflichkeit verloren gegangen zu sein.
Mir scheint es, als wäre Lächeln letztens aus allen Arbeitsbeschreibungen verbannt worden.
Ausführlichere Antworten als "Ja" und "Nein" werden zur Rarität und Gott bewahre, man sucht ein Buch.
Ein Buch? Bücher? Dafür sind wir nicht zuständig.

Ja, ich war gerade heute in der UB und ja, ich wurde abgebürstet. Ich weiß, dass sich mein Gemüt wahrscheinlich erstmal beruhigen sollte, bevor ich darüber auch noch blogge, aber mir ist gerade danach. Fertig.
Morgen sehe ich das ganze wahrscheinlich viel objektiver und empfinde wieder das angemessene Verständnis.

"Entschuldigung, könnte ich vielleicht einen Schlüssel für ein Schließfach bekommen, bitte?"
"Nein."
Lange, unangenehme Stille.
Ahja, anscheinend kommt da nichts mehr.
"Ok, vielen Dank. Tschüss."

Jetzt rege ich mich auf, weiß aber genauso schon, dass ich ab morgen allen UB-Mitarbeitern, die mir auf dem Weg in den Kampf mit meiner Hausarbeit begegnen, mein ehrliches Lächeln aufzwingen, Guten Tag sagen und denken werde:

Muuuuuhaaahahahaha, kniet nieder vor meiner Höflichkeit!!